Was wir tun

Die Hans Weisser Stiftung ist Wind in den Segelnvon Zukunfstmacher:innen

Sie verspüren den Drang, etwas zu verändern – das haben alle unsere Partner:innen gemeinsam. Sie sehen ein Problem und wollen es bewältigen. Dadurch, dass sie Neues, etwas Besseres erschaffen.
Manchmal brauchen sie für die Umsetzung solcher Vorhaben ein wenig Unterstützung. Ein:e Partner:in, der oder die an sie glaubt und ihnen zutraut, mit ihrer Idee erfolgreich zu sein. Der oder die ihnen gezielt unter die Arme greift. Diese Partnerin wollen wir sein und dieser Verantwortung mit Vertrauen, Neugier und Erfahrung gerecht werden.

Wie wir arbeiten

Wir starten beim Menschen

Einzelne haben die Kraft, Gesellschaft zu gestalten und zu verändern. Deswegen fördern wir Personen mit Unternehmergeist, die Probleme als Herausforderungen sehen, welche es mit guten Ideen zu lösen gilt. Dabei unterstützen wir vorrangig junge Gründer:innen und Menschen, die sich für gerechtere Bildungschancen von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf einsetzen.

Wir sind eine neugierige Stiftung

Es gibt keine Antworten von der Stange. Darum versuchen wir, Probleme stets aus der Sicht derer zu betrachten, die tagtäglich damit umgehen. Wir fragen nach und suchen gemeinsam nach Antworten und Lösungen – ohne zu glauben, alles bereits besser zu wissen. Wir lernen von unseren Partner:innen und passen unsere nächsten Schritte zusammen mit ihnen an das Gelernte an.

Wir stärken Verantwortungs­über­nehmer:innen

Veränderung benötigt starke Partner:innen. Deshalb fragen wir unsere Mitstreiter:innen offen, was sie brauchen. Zusammen mit ihnen suchen wir nach der besten Lösung, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Wir vernetzen unsere Partner:innen und stärken ihnen den Rücken. Ihr Tun und ihre Erfolge stellen für uns den Mittelpunkt unserer Arbeit dar.

Wir wirken gemeinsam

Deshalb fördern wir die Entwicklung, Umsetzung und Verbesserung wirksamer Konzepte und suchen nach Gemeinsamkeiten und sinnvollen Verbindungen unserer Partner:innen. Hier eine Übersicht über die Wirksamkeit unserer Förderungen von sozialstrukturell benachteiligten Jugendlichen seit 2015 im Bereich Übergang Schule/Beruf. Wir bringen Menschen zusammen, die ähnliche Ansätze verfolgen und helfen ihnen, voreinander zu lernen. Wir fördern gemeinsam mit anderen, wann immer es möglich ist. Wir teilen, was wir lernen, mit allen.

Förderformate der Stiftung

Als Förderstiftung liegt unser primärer Auftrag darin, die erwirtschafteten Erträge aus unserem Stiftungsvermögen für die Erfüllung unserer beiden Stiftungszwecke einzusetzen.
Wir glauben, dass Stiftungen aufgrund ihrer anderen Perspektive, Kenntnis des Sektors und vieler verschiedener Kontakte mehr als Geld in eine Förderung einbringen können. Deswegen beginnen unsere Partnerschaften immer mit einem intensiven Kennenlernen und der Frage „Was ist Eure nächste Herausforderung und was braucht Ihr dafür?“
Unsere Fördertätigkeiten können dabei wie folgt strukturiert werden:

Finanzielle Förderung

Unser Kerngeschäft

Wir fördern den nächsten Entwicklungsschritt einer Organisation. Dies kann in Form von Kosten eines Projekts als auch in Form struktureller Förderung geschehen.

Es ist unwesentlich, ob es sich um eine Innovation, eine noch zu gründende Organisation oder die Professionalisierung und Skalierung bestehender Programme geht.

Beispiele:

  • MUT Academy gGmbH
  • Phase BE gGmbH
  • Teach First Deutschland gGmbH

Denk­partnerin

regelmäßig

  • externe Perspektive und Erfahrung
  • kritische Nachfragen
  • Aufzeigen von Widersprüchen & mögl.  Herausforderungen

Beispiele

  • Sisters Network, AUDIYOU gGmbH
  • Box-Akademie e.V.
  • Hacker School gGmbH

Vernetzerin

regelmäßig

  • Kenntnis anderer Akteur:innen, Modelle und Strukturen
  • Vernetzungsformate mit Best Practice, mögl. Partner:innen und Projekten mit ähnlichen Fragen
  • Vernetzung von Stiftungen als Förderpartner:innen
  • Impulse für thematische Treffen und inhaltliche Kooperationen verschiedener Partner:innen

 

Beispiele

  • Bildung als Chance
  • HaWei-Gruppe

Türöffnerin

unregelmäßig

  • Als Partnerin Referenz und Begleiterin für Projekte sein, wenn diese Türöffnerin brauchen, z.B. gegenüber Verwaltung und Politik

 

Beispiele

  • Gemeinsamer Termin bei Arbeitsagentur mit MUT Academy bzw. Phase BE
  • Infotermine mit Sozialbehörde, BSB über geförderte Projekte

CapacityBuilding

unregelmäßig

  • Vermittlung von Grundlagen im Sektor
  • Wissenstransfer durch gemeinsame Arbeit an Projekten

 

Beispiele

  • Deutscher Kinderschutzbund LV HH: Fundraising & Finanzierung
  • Beratung Box-Akademie durch Spendwerk GmbH

Projektentwicklung

selten

  • Gemeinsame Entwicklung weiterführender Fragestellungen
  • Kooperationen  mehrerer Partner:innen
  • Erweiterung des Aufgabenfeldes

Beispiele

  • Schlaufox: Lernkits
  • Hamburger Bildungsrunde: Finanzierung Teilstudie HAW

Vermittlung Fachberatung

unregelmäßig

  • Vermittlung von Expert:innen für Teilbereiche des kaufmännischen, rechtlichen, pädagogischen und strukturellen Auf- und Ausbaus einer Organisation

 

Beispiele

  • Beratung Rechtsform MUT Academy

Coaching

selten

  • Unterstützung von Sozialunternehmer:innen bei Führungsaufgaben und in der persönlichen Entwicklung

 

Beispiele

  • Stipendien für Common Purpose Hamburg-Teilnehmer:innen
  • Beratung Hacker School durch Spendwerk GmbH